Häufig gesucht

  • Arbeitskleidung
  • Schutzkleidung
  • Hygienekleidung
  • Gesundheitskleidung
  • Businesskleidung
  • Servicekleidung
  • Mewa Putztücher
Zur Übersicht

Schutzkleidung: die Rolle der Kontroll- und Hygieneverfahren

20. April 2022
Berufsbekleidung

Nur ein professioneller Textildienstleister kann die vollständige Einhaltung der Sicherheits- und Hygienevorschriften für Berufskleidung garantieren. MEWA bietet europaweit Berufskleidung inklusive Pflege, Instandhaltung, Lagerhaltung und Logistik mit ihrem umfangreichen Dienstleistungssystem an und ist in diesem Bereich branchenführend.

Um wirksam zu sein, muss die Schutzkleidung zunächst die spezifischen Sicherheitsanforderungen des jeweiligen Arbeitsplatzes erfüllen. Aber Schutzkleidung muss nicht nur sicher sein, sie muss es auch bleiben: Durch fachgerechte Pflege bewahrt sie ihre Schutzfunktion auch nach dem Waschen. Außerdem ist es wichtig, dass die Waschprozesse ein hohes Maß an Hygiene gewährleisten – ein wesentliches Detail gerade in Zeiten einer Pandemie.

Sicherheit auf dem Prüfstand

In den Betrieben von MEWA findet ein umfangreicher Kontrollprozess statt, um für Trägerinnen und Träger der Kleidung die Arbeitssicherheit und für ihren Chef die Rechtssicherheit zu erhöhen. Dazu hat der Textildienstleister einen Qualitätsprozess entwickelt, von der Auswahl des Gewebes über die Wartung und Funktionskontrolle der Kleidung bis hin zur Dokumentation aller Abläufe. Das Gewebe für die Produktion einer eigenen Kollektion wird schon vor dem Einsatz im hauseigenen Technikum überprüft. Dort wird es mindestens 30 Mal gewaschen, aufbereitet und anschließend getestet. Bevor die Kleidung eingesetzt wird, führt MEWA ein internes Gewebe-Monitoring durch. Stichprobenartig werden auch Textileigenschaften wie Abrieb, Reißfestigkeit und Farbechtheit geprüft. „Qualitätskontrollen am textilen Material werden nicht mit vermieteter Kleidung, sondern direkt mit Gewebepartien gemacht, die den Chargen entsprechen, die in unserer Kleidung eingesetzt werden“, erklärt Matthias Zoch, Leiter der Umwelt- und Verfahrenstechnik bei MEWA.

Ist die Kleidung im regulären Einsatz, wird jedes Kleidungsteil nach jeder Wäsche überprüft und gegebenenfalls repariert oder ersetzt. Dabei werden alle Abläufe digital dokumentiert. Im Betrieb durchläuft jedes Kleidungsteil eine Kontrolle durch speziell geschultes Personal. Diesen standardisierten Prozess unterstützen technische Hilfsmittel: physische Grenzmuster dienen dem Abgleich des Wäscheausfalls und der Farben, Lichtbrillen der Kontrolle der Reflexeigenschaften. So stellt MEWA sicher, dass die an den Kunden gelieferte Kleidung auch nach mehrmaligem Waschen die angegebene Schutzfunktion erfüllt. Speziell für Warnschutzkleidung hat MEWA eine patentierte und innovative automatisierte Warnschutzprüfanlage entwickelt, die den Kontrollprozess digitalisiert und damit noch zuverlässiger macht.

Zertifizierte Hygiene vom Waschen bis zur Auslieferung an den Kunden

Um gleichzeitig hohe hygienische Ergebnisse zu erzielen, wäscht MEWA nach dem RABC-System (Risk Analysis and Biocontamination-Control-System) und der entsprechenden europäischen Norm EN 14065. Die Kleidung wird bei Temperaturen zwischen 60 und 75 °C unter Zugabe von desinfizierenden Waschmitteln gewaschen. Viren und Bakterien werden dadurch vollständig inaktiviert.


Matthias Zoch

Leiter der Umwelt- und Verfahrenstechnik bei MEWA.

„Qualitätskontrollen am textilen Material werden nicht mit vermieteter Kleidung, sondern direkt mit Gewebepartien gemacht, die den Chargen entsprechen, die in unserer Kleidung eingesetzt werden“


Bild- und Filmmaterial


Pressekontakt

Mewa-Presseabteilung

Vanessa Jung Julia Ruffing

presse@mewa.de


Kommunikationsagentur Media Contor

Bonni Narjes

+49 40 300696-0 narjes@mediacontor.de


Zur Übersicht